Therapie für Kinder mit Hörstörungen und Patient*innen mit Cochlea-Implant
Die Arbeit mit hörgeschädigten Kindern ist ein wichtiger Bestandteil der logopädischen Arbeit geworden. Eine Sprachentwicklung findet bei hörgeschädigten Kindern immer unter erschwerten Bedingungen statt. Für Eltern und Erzieher*innen ist eine Aufklärung hierzu immers unterstützend.
Wenn eine hochgradige Schwerhörigkeit oder eine Taubheit vorliegt, können Hörgeräte unter Umständen nicht ausreichen. Mit einem Cochlea Implantat ( CI ) werden Betroffenen akustische Erscheinungen zugänglich gemacht.
Hörgeschädigte können dadurch Umweltgeräusche, eigene und fremde Sprachproduktion auditiv wahrnehmen. Dies geschieht mittels elektrischer Stimulation des noch funktionsfähigen Hörnervs. Diesen Höreindruck neu zu verarbeiten und zuordnen ist mit logopädischer Unterstützung einfacher.